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Wer kann eine gesetzliche Krankenversicherung abschließen?

Die gesetzliche Krankenversicherung ist eine Pflichtversicherung für alle Personen, deren jährliches Bruttoeinkommen unter der für das jeweilige Jahr geltenden Beitragsbemessungsgrenze liegt.

Steigt Ihr Bruttojahresgehalt zu einem späteren Zeitpunkt über die Beitragsbemessungsgrenze, können Sie in die private Krankenversicherung wechseln.

Wie berechnen sich die Versicherungsbeiträge?

Der monatliche Beitrag, der für die gesetzliche Krankenversicherung zu zahlen ist, ist abhängig vom Bruttoeinkommen. Der Beitragssatz ist abhängig von der gesetzlichen Krankenkasse, die vom Versicherten gewählt wird sowie der Region und liegt bei durchschnittlich etwa 13 Prozent des Bruttoeinkommens.

Die Krankenkasse, bei der der Versicherungsnehmer versichert sein will, ist von diesem unter den gesetzlichen Kassen frei wählbar. Verzichtet der Versicherte auf dieses Wahlrecht, wird er automatisch bei der AOK versichert.

Was leistet die gesetzliche Krankenversicherung?

Die Versicherungsleistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen sind im Einzelfall geringfügig unterschiedlich. Folgende Leistungen werden regelmäßig von allen Versicherungen umfasst:  

Nach Vorlage der Versicherungskarte oder des Überweisungsscheins beim Arzt, rechnet dieser seine Leistungen direkt mit der Krankenkasse ab. Privatversicherten Patienten stellt der Arzt dagegen die Behandlungskosten direkt in Rechnung.

Was ist bei der gesetzlichen Krankenversicherung zu beachten?

Der Abschluss einer gesetzlichen Krankenversicherung ist in der Regel anzuraten, wenn Sie folgende Bedingungen erfüllen:

Sie können, wenn Sie dies wollen, auch von einer gesetzlichen Krankenversicherung in eine andere wechseln. Dazu müssen Sie bis zum 30.09. eines Jahres die bisherige Versicherung kündigen und zum 01.01. des nächsten Jahres in die neue Versicherung wechseln.

Informationen zur privaten Krankenversicherung

Alle Angaben wurden nach bestem Wissen zusammengestellt, sind aber ohne Gewähr!